Löschbrunnen B 6 durch Kopfstetter Feuerwehr saniert

von Marktgemeinde Eckartsau

Nachdem es bei der Inspektionsübung im November des letzten Jahres aufgrund des schlechten baulichen Zustandes des Löschbrunnens B6 zu Problemen beim Verlegen der Saugrohre kam, beschloss die Freiwillige Feuerwehr Kopfstetten diesen Missstand so rasch wie möglich zu beheben.

Der bestehende, fast 80 Jahre alte gemauerte Löschbrunnen mit einem Durchmesser von zwei Metern ist in den sechziger Jahren versandet. Zur Lösung wurde damals in der Schachtmitte ein Fertigteilbrunnen (Durchmesser ein Meter) errichtet, allerdings wurde dieser nur etwas über die Grundwasserlinie hochgezogen und der Mauerschacht wieder mit dem nicht mehr zeitgemäßen geteiltem Deckel verschlossen.

Nun wurde zu Beginn des Jahres die alte, nicht mehr entsprechende Brunnenabdeckung entfernt, der Schacht bis über die Geländeoberfläche verlängert und mit einer neuen, entsprechenden Abdeckung versehen. Der Raum zwischen gemauerter und neuer Brunnenwand wurde mit Schotter verfüllt. Das Schachtmaterial wurde gespendet, bei den Versetzarbeiten half die Wagramer Firma Karl Heiss Transporte tatkräftig mit. Trotz des Regens wurden die Arbeiten dank der guten Organisation in „Rekordzeit“ ausgeführt, wie Bürgermeister Rudolf Makoschitz anerkennend feststellen und so die Mannschaft im Anschluss noch zu einem Frühstückskaffee einladen konnte…

Bild: von links nach rechts: Rainer Grünwald, Kommandant Bernhard Payan, Ehrenkommandant Helmut Barnet, Michael Heger, Stellvertreter Roman Barnet, Josef Paulaszek, Josef Payan und Christoph Unger (am Kran). Foto: © R. Makoschitz